Eigenheime bleiben auch im Süden möglich
Die CDU steht weiterhin für einen ausgewogenen und bedarfsgerechten Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern im gesamten Essener Stadtgebiet.
Dazu Fabian Schrumpf MdL, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Die Aussagen des planungspolitischen Sprechers der Grünen haben wir mit Erstaunen zur Kenntnis genommen. Sie entsprechen nicht dem, was wir gemeinsam in unserem Kooperationsvertrag vereinbart haben. Eine Einschränkung des Neubaus von Einfamilienhäusern im Essener Süden ist mit uns nicht zu machen. Wir als CDU stehen dafür, dass sich Menschen ihren Traum vom Eigenheim erfüllen können - und das überall in unserer Stadt und auch nicht erst in zehn Jahren. Eine Einschränkung des Neubaus im Süden ist der völlig falsche Weg, denn auch ein Einfamilienhaus kann sehr wohl altersgerecht und energieeffizient sein. Wer heute neu baut, baut nachhaltig: Eigenheimbauer planen und bauen nach hohen Standards in Sachen Energieeffizienz und nutzen neueste und nachhaltige Verfahren.“
Dazu Matthias Hauer MdB, Kreisvorsitzender der CDU Essen: „Baupolitik hat sich vor allem nach den Wohnbedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger zu richten. Beschränkungen aus ideologischen Motiven wird es mit der CDU nicht geben. Wer Neubauten prinzipiell verhindern will, der sorgt mit stärkerem Wohndruck schlussendlich nur für steigende Mieten und unerschwinglich hohe Kaufpreise. Wir wollen, dass möglichst viele Menschen Wohneigentum bilden können und haben deshalb auch sehr bewusst die Bildung von Einzeleigentum in der Essener Kooperationsvereinbarung festgeschrieben. Ob eigene Wohnung, Doppelhaushälfte oder Einfamilienhaus - alles bleibt selbstverständlich möglich. Moderne Neubauten können sehr wohl klimafreundlich, energieeffizient und nachhaltig sein.“